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Pressemitteilungen und Medienberichte
 
 
Fakultät für Maschinenbau 03. September 2018
Tribologie-Kompetenzzentrum erhält neuen Schmierfett-Prüfstand

Mitte August überreichten Raimund Stockhammer und Jürgen Kreutzkämper von der Firma SKF Lubrication Systems Germany GmbH dem Kompetenzzentrum Tribologie einen Prüfstand zur Risikoermittlung der Ölseparation und Fettaushärtung von Schmierfetten.


 
Mit dem neuen Prüfstand, den Laborleiter Dr. Markus Grebe und Projektmitarbeiter Henrik Buse in Empfang nahmen, kann untersucht werden, wie sich ein Schmierfett bei der Langzeitlagerung oder in einer Schmieranlage unter der Einwirkung von Druckdifferenzen verhält. Die entscheidende Kenngröße ist die sogenannte Ölseparation. Hierunter versteht man die während der Lagerung und Förderung ungewollte Trennung von Öl und Verdicker unter Einwirken eines Druckes. Man spricht hier auch vom sog. Ausbluten der Schmierfette. Während die Ölabscheidung in den zu schmierenden Lagern erwünscht ist, kann sie und die damit einhergehende die Aushärtung des Schmierfettes zu Funktionsstörungen in der Schmieranlage bis hin zu deren Ausfall führen.

Zur Ermittlung des Risikos der Aushärtung wurde bei SKF auf Basis des „VOGEL-Marawe Tests“ der SKF FTG 2 Test entwickelt. Mit ihm kann die Aushärteneigung eines Schmierfetts unter Druck im Labor vergleichend ermittelt werden. Der Test wird standardmäßig bei 25 °C, 30 °C, 40 °C und 50 °C durchgeführt. Bei den zur Bewertung der Messergebnisse zum Ansatz gebrachten Grenzwerten handelt es sich um Erfahrungswerte. Die Ergebnisdarstellung erfolgt grafisch. Aus der Grafik lässt sich ablesen, bei welcher Temperatur der Schmierstoff in welche Risikozone einzuordnen ist. Dies ermöglicht so eine Aussage zu dem mit dem Einsatz des Schmierfettes verbundenen Restrisikos der Schmierstoffaushärtung und liefert so eine objektive Bewertungsgrundlage. Mit dem Prüfstand ist das Kompetenzzentrum Tribologie in der Lage, die Ölabscheidung von Schmierfetten unter der Einwirkung einer Druckdifferenz im genannten Temperaturbereich mittels der aktuell modernsten Methode zu ermitteln.

Das Gerät stärkt somit die Forschungskompetenz und den Technologietransfer.
Der neue Prüfstand wird direkt für einen aktuellen DGMK-Forschungsantrag eingeplant.
 
Pressemitteilung Rektorat der Hochschule Mannheim 28.06.2018
Evaluierung erneut bestanden.

Das Kompetenzzentrum Tribologie hat die Evaluierung durch das Rektorat der Hochschule Mannheim erfolgreich bestanden und darf sich auch in Zukunft Kompetenzzentrum nennen.
 
Rundschreiben Dekan Prof. Dr.-Ing. Grundmann
Mit Ablauf des Sommersemesters ist Kollege Feinle in den Ruhestand getreten.

Er hat in über zwanzigjähriger Arbeit den Aufbau des Kompetenzzentrums für Tribologie verantwortet. Die Fakultät dankt ihm für sein Engagement und die wertvolle geleistete Arbeit und wünscht ihm Gesundheit und Zufriedenheit für den Ruhestand.

Die Leitung des Tribologie-Institutes hat heute unser neuberufener Kollege Jürgen Molter übernommen. Herr Molter hat nach seinem Physikstudium mit einer Arbeit aus dem Bereich der Beschichtungstechnologie in der Fakultät für Maschinenbau der TU Karlsruhe promoviert.

Seither hat er sich in über 15 Jahren Industrietätigkeit mit tribologischen und dichtungstechnischen Problemstellungen beschäftigt, vor allem bei Freudenberg und Bosch Rexroth. 

Wir freuen uns sehr, dass er den Ruf an unsere Hochschule angenommen hat, und wünschen ihm einen guten Start in unserer Fakultät sowie viel Freude und Erfolg bei der Arbeit. Ich bitte Sie, ihn bei seiner Tätigkeit nach Kräften zu unterstützen.
 
Pressemitteilung 29.06.2016
Neues Forschungsvorhaben in der Tribologie 



Im Rahmen des gerade gestarteten DGMK-Verbundforschungsvorhabens wird eine neuartige Screening-Prüfmethode zur Bestimmung der Schmierfett-Gebrauchsdauer bei hohen Temperaturen entwickelt.

Der innovative Ansatz besteht darin, mechanisch-dynamische Prüfungen auf einem neu entwickelten Mehrplatz-Wälzlagerprüfstand (MPWP) mit chemisch thermo-oxidativen Alterungs- und –messverfahren zu koppeln. Bisher wurden beide Ansätze immer getrennt betrachtet, was zur Folge hat, dass die Übertragbarkeit der Ergebnisse der relativ schnellen und kostengünstigen thermo-oxidativen Verfahren auf die Praxis nicht sichergestellt ist. Dahingegen bilden die Wälzlagerprüfungen die Praxis relativ gut ab, sind aber sehr aufwändig, zeitintensiv und teuer. Durch die effiziente Kopplung beider Verfahren verspricht sich die Forschungsgruppe bestehend aus dem Öl-Wärme-Institut (OWI) an der RWTH Aachen und dem Team des Kompetenzzentrum Tribologie sowie der projektbegleitende Industrierarbeitskreis deutliche Entwicklungsvorteile.     

Das Projekt hat ein Gesamtvolumen von knapp 500.000,- € und eine Laufzeit von 30 Monaten.
  
Kontakt: Dr. Markus Grebe | E-Mail:
  m.grebe@hs-mannheim.de
Pressemitteilung 18.04.2016
Neuer Kernspinresonanz-Spektrometer


v.l. Prof. Dr. P.Weller, Prof. Dr. H.Schulz, Dr. M.Grebe

Das Institut für Instrumentelle Analytik der Hochschule Mannheim konnte ein 300 MHz FT-NMR-Spektrometer für Lehre und Forschung anschaffen. Sie ist eine der wenigen Hochschulen für angewandte Wissenschaften mit solch einem System.  

Anfang April 2016 konnte das neu aufgebaute 300 MHz Kernspinresonanz-Spektrometer offiziell in Betrieb genommen werden und wurde in einer feierlichen Zeremonie, der traditionellen „NMR-Taufe“, auf den Namen „Felix“ getauft. Die Namensgebung erfolgte zu Ehren des schweizerisch-amerikanischen Physikers Felix Bloch, der 1952 zusammen mit seinem Kollegen Edward Mills Purcell den Nobelpreis für Physik für die Entdeckung des Kernresonanz-Effekts erhalten hat.

Die Kernresonanz-Spektroskopie ist ein modernes Molekülspektroskopie-Verfahren, das zur Strukturanalyse von Molekülen eingesetzt wird und den molekularen Fingerabdruck eines untersuchten Moleküls erzeugt, indem die Probe in einem starken Magnetfeld mittels hochfrequenter Impulse bestrahlt wird. Damit kann beispielsweise das Ergebnis einer komplexen organischen Synthese im Hinblick auf wichtige Parameter, wie Struktur, Isomerie, Stereochemie oder auch Raumstruktur überprüft und bestätigt werden. Die NMR-Spektroskopie ist daher integraler Bestandteil in der modernen Forschungs- und Entwicklungslandschaft von Wirk- und Effektstoffen aller Art.

Das NMR-System wurde von Weller aus Drittmitteln beschafft und zusammen mit Dr. Markus Grebe von der Hochschule Mannheim Transfer gGmbH (HMT) im Labor des Instituts für Organische Chemie aufgebaut. Die Kosten für die Inbetriebnahme und den laufenden Betrieb von „Felix“ können durch die Abwicklung von internen, wie auch externen Auftragsmessungen über die HMT abgedeckt werden. EIn solches System ist erst lohnend, wenn sich mehrere Nutzer übergreifend beteiligen.

„Wir rücken mit diesem NMR-Spektrometer in eine neue Liga der Analytik an Hochschulen auf. Bislang gibt es nur wenige Hochschulen in Deutschland, die ein NMR-System betreiben, da die Anschaffung sehr teuer ist und man gut ausgebildetes Personal für den Betrieb benötigt, der sehr aufwändig ist“, freut sich Weller. „Felix lässt sich sowohl in der Forschung als auch der Lehre hervorragend einsetzen, weil es zum einen den Zugang zu vielen Forschungsthemen vereinfacht, zum anderen hilft es im Lehrbetrieb bei der Vermittlung aktueller Techniken. Wir werden NMR-Messungen aber auch als Dienstleistung für externe Kooperationspartner anbieten können und somit einen Rückfluss an die Hochschule gewährleisten.“, fasst Weller zusammen.
 
Pressemitteilung vom 18.09.2013
Kompetenzzentrum Tribologie feiert 20-jähriges Jubiläum


Jubiläum 20 Jahre Tribologie an der Hochschule Mannheim

Aufklärungsarbeit galt es am Anfang zu leisten: Der Begriff Tribologie, also die Lehre von Reibung und Verschleiß, war im Jahre 1994 nur Insidern geläufig. Dabei berührt das Thema doch die gesamte Bandbreite des Maschinenbaus und auch Disziplinen wie die Chemie und die Verfahrenstechnik.

Die Gründung des Instituts für Tribologie an der Fachhochschule Mannheim zum WS 1994/95 wurde auch durch die Industrie in der Metropolregion maßgeblich gefördert und bis heute zählen Schmierstoff- und Additivherstellern sowie große Maschinenbau-unternehmen zu den Unterstützern und Kooperationspartnern des inzwischen zum Kompetenzzentrum ausgebauten Instituts.

In einer Feierstunde am 17.9.13  wurden diese 20 Jahre Lehre und Forschungs- und Entwicklungstätigkeit im Bereich der Reibung und Schmierung in Mannheim gefeiert. Mit unterhaltsamen Einblicken schilderten der ehemalige Rektor der Hochschule Mannheim,  Prof. Dr. h.c. Dietmar v. Hoyningen-Huene und Prof. Dr. Theo Mang, als ehemaliger Vorstandsvorsitzender der Fuchs Petrolub AG ein Förderer der ersten Stunde, die Gründungszeit des Instituts und stellten die Besonderheit eines solchen Schwerpunkts an einer Fachhochschule heraus. Institutsleiter Prof. Dr. Feinle und Laborleiter Dr. Grebe betonten in ihren Beiträgen den intensive Austausch zu Partnerfirmen von Beginn an als einen Erfolgsfaktor und dankten dem Team von z.T. langjährigen Mitarbeitern, die die wissenschaftlichen Erkenntnisse des Kompetenzzentrums immer wieder ermöglichen.

Im Anschluss an die Vorträge wurde das Jubiläum mit den Gästen aus Industrie und Hochschule noch bei einem Glas Sekt und leckerem Essen in gemütlicher Runde gefeiert.

Pressemitteilung vom 21.01.2013
Hochschule Mannheim ist Partner im neuen, zukunftsweisenden Forschungsverbund zu Leichtbauwerkstoffen.

Das Kompetenzzentrum Tribologie an der Hochschule Mannheim sowie die Hochschulen Aalen und Ulm freuen sich über die Förderzusage zur Einrichtung eines neuen Forschungsverbundes zum Thema kohlefaserverstärkte Leichtbauwerkstoffe. Der Forschungsverbund SPANTEC-light wird durch das Land Baden-Württemberg im Programm „Zentren für Angewandte Forschung an Fachhochschulen“  (ZAFH) für zunächst drei Jahre mit rund €1,2 Millionen unterstützt.
Weiter Infos unter
http://www.hs-mannheim.de/index.php?id=13538
 
Pressemitteilung vom 30.11.2012
Neuer Geschäftsführer der Hochschule Mannheim Transfer gGmbH


von links nach rechts: Dr. Markus Grebe und Dieter Leonhard Vorsitzender der HfSW


Mit Wirkung zum 15.11.2012 ist Markus Grebe zum Geschäftsführer der im Sommer gegründeten Hochschule Mannheim Transfer gGmbH (kurz HMT) ernannt worden.
Mit Markus Grebe konnte ein Geschäftsführer gewonnen werden, der für diese anspruchs­volle Aufgabe hervorragend geeignet ist. Herr Grebe hat zusammen mit Prof. Dr. Paul Feinle das Kompetenzzentrum Tribologie aufgebaut, das mittlerweile zu den führenden
Forschungsinstituten auf diesem Gebiet zählt. In den nächsten Monaten besteht die Hauptaufgabe des neuen Geschäftsführers darin, die organisatorischen Strukturen der HMT aufzubauen, so dass Anfang des nächsten Jahres erste Forschungs- und Dienstleistungs-projekte über die hochschuleigene Transfergesellschaft abgewickelt werden können.

Die Hochschule Mannheim Transfer gGmbH wurde mit dem Ziel gegründet, Wissenschaft und Forschung an der Hochschule Mannheim weiter zu fördern. Daneben soll die Sichtbarkeit der Aktivitäten ihrer Mitglieder in der Forschung verbessert werden und damit die Profilierung als forschungsaktive Hochschule für angewandte Wissenschaften weiter gestärkt werden. Professoren und Mitarbeiter erhalten die Möglichkeit, wissenschaftliche Forschungstätigkeiten und Dienstleistungen auch außerhalb des Hauptamtes anbieten zu können. Dieser Technologietransfer ist eine entscheidende Unterstützung für die regionale und überregionale Industrie. Im Umkehrschluss verbessern praxisnahe Forschungskooperationen unmittelbar Lehre, Ausstattung und Attraktivität einer Hochschule.

Die Hochschule Mannheim ist alleiniger Gesellschafter der neuen gGmbH. Die Gesellschaft ist gemeinnützig, das heißt sie verfolgt keine eigenwirtschaftlichen Zwecke. Die Aktivitäten der Gesellschaft erstrecken sich auf die wissenschaftliche Forschung und Entwicklung, den Technologietransfer sowie die Durchführung von vorwiegend berufsbegleitenden Weiterbildungsmaßnahmen. Die Bereiche ergeben sich aus den typischen Aufgabengebieten der Fakultäten der Hochschule Mannheim und reichen von den Ingenieur- und Naturwissenschaften über Design bis hin zu den Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. Vor allem kleine und mittlere Unternehmen der Metropolregion Rhein-Neckar können dank der Zusammenarbeit mit der HMT gGmbH Innovationen schneller entwickeln und realisieren und somit einen Wettbewerbsvorteil erlangen. 
 
Pressemitteilung vom 07.11.2012
Prof. Dr. Feinle in den Vorstand der deutschen Gesellschaft für Tribologie gewählt

Prof. Dr. Paul Feinle, Leiter des Kompetenzzentrums Tribologie an der Hochschule Mannheim wurde in der Mitgliederversammlung der Gesellschaft für Tribologie GfT in den Vorstand gewählt. Gleichzeitig wurde er im Rahmen eines Kooperationsvertrages zwischen der Hochschule Mannheim und der Faculty of Materials Science and Technology of the Slovak University of Technology in Bratislava, der im Sommer abgeschlossen wurde, als Supervisor zur Betreuung von Doktoranden eingesetzt. Diese Kooperation ermöglicht den Studierenden der Hochschule Mannheim eine kooperative Promotion, indem sie ihre Dissertationen in Bratislava einreichen und die wissenschaftlichen Forschungstätigkeiten an der Hochschule Mannheim durchführen.

Prof. Dr. Paul Feinle, Leiter des Kompetenzzentrums Tribologie

Das Kompetenzzentrum Tribologie an der Hochschule Mannheim ist mit mehr als 35 verschiedenen hochmodernen tribologischen Spezialprüfständen ausgestattet, die weltweit in dieser Art nur an wenigen Instituten vorhanden sind und mit denen unterschiedlichste, praxisnahe Beanspruchungskollektive von Maschinenelementen abgebildet werden können. Daneben verfügt es über viele wichtigen Geräte und Apparaturen, um physikalische und chemische Kennwerte von Schmierstoffen zu ermitteln, Werkstoff- und Oberflächeneigenschaften zu bestimmen und Verschleißerscheinungen hochgenau zu untersuchen.

Das Kompetenzzentrum wurde im Rahmen einer Stiftungsprofessur im Wintersemester 1993/94 auf Initiative eines Firmenkonsortiums und der IHK Rhein-Neckar an der Hochschule Mannheim gegründet und wird seither von Herrn Prof. Dr. Paul Feinle geleitet. Es steht als ein erfolgreiches und bemerkenswertes Beispiel für die exzellente Zusammenarbeit der Hochschule Mannheim mit den Unternehmen der Metropolregion Rhein-Neckar.
 
Fachtagung TU Bratislava
Am 26. - 27. April 2012 fand in Trnava (Slowakei) die zweite gemeinsame Fachtagung mit der TU Bratislava statt. Dieses Mal stand das Thema „Getriebe“ im Mittelpunkt. Nach zwei hervorragenden Eröffnungsvorträgen von Professor Dr. Höhn (FZG München) und
Dr. Joachim (ZF Friedrichshafen) präsentierten verschiedene Referenten den insgesamt 72 Teilnehmern den aktuellen Stand der Forschung.
Abb. Veranstaltungsplakat TU Bratislava
 
Unity-Basisseminar „Tribologie und Schmierungstechnik“
V
om 18.10. - 20.10.2011 fand das Unity-Basisseminar „Tribologie und Schmierungstechnik“ im NH-Hotel in Viernheim statt. An einem Nachmittag besuchten die ca. 40 Teilnehmer das Kompetenzzentrum Tribologie an der Hochschule Mannheim, um den Praxisbezug herzustellen. Neben einem Einführungsvortrag von Herrn Rigo fand eine Besichtigung des hervorragend ausgestatteten mechanisch-dynamischen Prüffeldes statt. Die Besucher hatten die Gelegenheit die wichtigsten Prüfmaschinen kennenzulernen und Informationen zu den möglichen Test zu erhalten. Gerade für die mittelständischen Schmierstoffunternehmen, die nicht über ausreichende eigene Testkapazitäten verfügen, bieten sich hier im Bedarfsfall interessante Potentiale zur Durchführung maßgeschneiderter externer Prüfungen an.
 
Innovationstag-Mittelstand für ZIM-geförderte Forschungsprojekte
Wie bereits die vorangegangenen Jahre fand auch 2011 der Innovationstag-Mittelstand des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technik (BMWi), nun schon zum 18. Mal, in Berlin statt. Die Freiluftveranstaltung diente dazu verschiedene, vom Zentralen Innovations-programm Mittelstand (ZIM; www.zim-bmwi.de) geförderte, Projekte der Öffentlichkeit und Politik vorzustellen.
Abb. Stand am Mittelstandstag in Berlin
 
Etwa 240 mittelständische Unternehmen und industrienahe Forschungseinrichtungen aus ganz Deutschland nahmen an der Veranstaltung teil. Hierbei wurden vielerlei technologische Innovationen aus unterschiedlichen Bereichen, wie regenerative Energieerzeugung, neue Baustoffe oder medizinische Anwendungen präsentiert. In diesem Jahr war auch das Kompetenzzentrum Tribologie der Hochschule Mannheim mit einem Stand vertreten. Das Forschungsprojekt war eine Kooperation mit den Unternehmen Nano-X GmbH aus Saarbrücken und Solidtec GmbH aus Dieburg. Hierfür wurde ein neuartiges Bindemittelsystem für kratzfeste Lacke erforscht und für die Verwendung als Gleitlack für Kunststoffe mit Festschmierstoffen modifiziert. Für den Mittelstandstag wurde eines der Prüfgeräte des Kompetenzzentrums aufgebaut, um die positiven Eigenschaften des Gleitlacks im Gegensatz zu unbeschichteten Kunststoffen zu verdeutlichen. Das Static-Friction-Tribometer demonstrierte, dass die Beschichtungen Ruckgleiten und unangenehme Geräuschentwicklung bei Gleitbewegung unterbinden können.
 
Mitteilung vom 24.05.2011
Prof. Dr. Feinle ist am 24. Mai 2011 in den wissenschaftlichen Rat der Technischen Universität Bratislava berufen worden und darf somit Doktoranden betreuen.
 
Interne Mitteilung vom 12.05.2011
Das Kompetenzzentrum Tribologie an der Hochschule Mannheim relauncht bestehende Website mit neuem Design und klarer Ausrichtung an den strategischen Institutszielen.
 
Mitteilung vom 02.05.2011
Kooperationsvertrag zwischen der Hochschule Mannheim und der Slovak University of Technology Bratislava
 

Auf Einladung des Kompetenzzentrums Tribologie der HochschuleMannheim fand am 02.05.2011 ein erstes Treffen der beiden Hochschulen statt, um in Kürze eine gemeinsame Forschungs-Kooperationsvereinbarung zu unterzeichnen. Die slowakische Delegation bestand aus Herrn Prof. Dr. Ing Oliver Moravčík (Dekan) und Herrn Doc. Ing. Peter Schreiber, PhD. (Vize-Dekan), die Hochschule Mannheim wurde vertreten von Herrn Prof Dr. C. Maercker (Pro-Rektor), Herrn Prof. Dr.-Ing. Paul Feinle (Leiter Kompetenzzentrum Tribologie) sowie Herrn Dipl.-Ing. (FH) Markus Grebe MEng. (Laborbetriebsleiter Kompetenzzentrum Tribologie). 
 
In der geplanten Kooperationsvereinbarung sollen Einzelheiten zu gemeinsamen Forschungsprojekten und zu Promotionsmöglichkeiten festgehalten werden, die in den kommenden Tagen und Wochen zu klären und schriftlich zu dokumentieren sind.

Der Zugang zu dem gemeinsamen Programm erfolgt für Mannheimer Studierende über die Masterprogramme im Fachbereich Maschinenbau. Mit diesem Abkommen wird die Internationalisierung nachhaltig ausgebaut und gleichzeitig den Studenten der Hochschule Mannheim eine weitere hervorragende akademische Perspektive eröffnet.
 
21-22 Oktober 2010
Fachtagung "Failures of Rolling Bearings" in Kooperation mit der TU Bratsilava
Das Kompetenzzentrum Tribologie hat am 21./22. Oktober eine Fachtagung zum Thema "Failures of Roller Bearings", in Kooperation mit der Technischen Universität Bratislava und der Slowakischen Gesellschaft für Tribologie in Bratislava durchgeführt . 92 Firmenvertreter und ca. 30 Studenten der TU Bratislava diskutierten zwei Tage über Schadenfälle, Ursachen, Condition-Monitoring und Schmierstoffe. Zwei Mitarbeiter des Kompetenzzentrums Tribologie präsentierten aktuelle Forschungsergebnisse auf diesem Gebiet. Herr Prof. Feinle war in der Tagungsleitung engagiert.
 
Pressemitteilung vom 09.04.2010
Das Kompetenzzentrum Tribologie an der Hochschule Mannheim ist dem internationalen Forschungsverbund „XTribology“ beigetreten.

Das Land Österreich stellt für dieses Forschungsschwerpunktprogramm, das vom österreichischen Tribologie-Forschungszentrum (Austrian Competence Center Tribology – AC²T) in der Wiener Neustadt koordiniert wird, in den nächsten fünf Jahren insgesamt rund 60 Mio. € zur Verfügung. Ziel ist die Realisierung von neuartigen Werk- und Schmierstoffen zur Optimierung des Reibungsniveaus und der Reduktion von Verschleiß, Materialeinsatz und Energiebedarf. Unter dem Verbundnamen „XTribology" (Cross-Tribology) werden insgesamt ca. 72 nationale und internationale Unternehmens- und 24 Wissenschaftspartner unterschiedliche Themengebiete angehen. Dieser Name soll die Interdisziplinarität der Tribologie, nämlich die Vernetzung von Physik, Chemie, Maschinenbau, Werkstoffwissenschaften, Elektro- und Informationstechnologie verdeutlichen. Das Kompetenzzentrum Tribologie an der Hochschule Mannheim ist ein wichtiger Partner in diesem Verbund, da es mit mehr als 30 verschiedene hochmodernen tribologischen Spezialprüfständen ausgestattet ist, die weltweit zum Teil nur an wenigen Instituten vorhanden sind und mit denen unterschiedlichste, praxisnahe Beanspruchungskollektive abgebildet werden können. Daneben verfügt es über alle wichtigen Geräte und Apparaturen, um physikalische und chemische Kennwerte von Schmierstoffen zu ermitteln, Werkstoff- und Oberflächeneigenschaften zu bestimmen und Verschleißerscheinungen hochgenau zu untersuchen. Ziel des ersten konkret geplanten, gemeinsamen Themenkomplexes, der sich mit der Reibungs- und Verschleißreduzierung im System Kolbenring/Zylinderwand beschäftigt, ist, den Kraftstoffverbrauch moderner Verbrennungsmotoren zu reduzieren und die Lebensdauer und Zuverlässigkeit zu erhöhen. Das Kompetenzzentrum Tribologie wurde im Rahmen einer Stiftungsprofessur im Wintersemester 1993/94 auf Initiative eines Firmenkonsortiums und der IHK Rhein-Neckar an der Hochschule Mannheim gegründet und wird seither von Herrn Prof. Dr. Paul Feinle geleitet. Es steht als ein erfolgreiches und bemerkenswertes Beispiel für die exzellente Zusammenarbeit der Hochschule Mannheim mit den Unternehmen der Metropolregion.

 
 
Hochschule Mannheim Kompetenzzentrum Tribologie
Paul-Wittsack-Straße 10 / Bau K 68163 Mannheim

Tel.-Zentrale: 0621 / 292-6541
E-Mail: Tribologie@HS-Mannheim.de

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